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Was ist Diabetes Typ-1

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What is Type 1 Diabetes?

Typ-1-Diabetes betrifft Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, unabhängig von Alter und Geschlecht. Er ist durch Insulinmangel gekennzeichnet und wird dadurch verursacht, dass das Immunsystem Autoantikörper produziert, die sich gegen die Bauchspeicheldrüse richten und dann deren Betazellen teilweise oder vollständig zerstören.

Die Betazellen der Bauchspeicheldrüse sind für die Sekretion von Insulin verantwortlich, einem essenziellen Hormon für die Regulierung des Blutzuckerspiegels. Ihre Zerstörung führt zu einer Abnahme der Insulinproduktion, was wiederum eine Anhäufung von Zucker im Blut zur Folge hat, was zu einem erhöhten Risiko für Hyperglykämie und andere Komplikationen (Herzerkrankungen, Blindheit, Nierenversagen ...) führen kann.

Aus diesem Grund werden Menschen mit Typ-1-Diabetes auch als insulinabhängig eingestuft: Die Injektion von Insulin ist unerlässlich, damit Menschen mit Typ-1-Diabetes ihren Blutzuckerspiegel stabil halten können, da der Körper nicht mehr in der Lage ist, es in ausreichender Menge zu produzieren.

Symptome

Typ-1-Diabetes hat zwei vorherrschende Symptome:

  • ein häufiger Harndrang
  • ein Gefühl von übermäßigem Durst

Bei Kindern führt die Erkrankung häufig zu einer deutlichen Gewichtsabnahme, während sie sich bei Erwachsenen oft als Gewichtsverlust äußert, wobei der Appetit unbeeinflusst bleibt.

Ist es möglich, den Ausbruch des Typ-1-Diabetes zu verhindern?

Trotz zahlreicher Studien konnte bisher kein eindeutiger Weg zur Verhinderung des Ausbruchs von Diabetes bei Risikopersonen gefunden werden, da die Erkrankung in ihren frühen Entwicklungsstadien keine Symptome aufweist. Die Dauer dieser asymptomatischen Phase kann individuell sehr unterschiedlich sein und sich über mehrere Monate oder Jahre erstrecken.

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Ursachen

Um die Entwicklung des Typ-1-Diabetes vollständig zu verstehen, muss eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden. Obwohl einige Individuen eine genetische Veranlagung für Diabetes haben, sind die Ursachen sehr vielfältig und die Auswirkungen nichtgenetischer Faktoren bleiben unklar.

Die Rolle, die die Vererbung beim Typ-1-Diabetes spielt, ist noch nicht eindeutig geklärt. Nur 13 % der Patienten haben mindestens einen Elternteil mit Typ-1-Diabetes. Obwohl das Risiko der Vererbung steigt, wenn beide Elternteile betroffen sind, deutet diese Statistik darauf hin, dass auch Umwelteinflüsse an der Auslösung der Krankheit beteiligt sind.

Darüber hinaus hat die Forschung der letzten Jahre zu identifizieren versucht, welche Lebensstile, Ernährungsgewohnheiten und andere umweltbedingte, perinatale oder pränatale Faktoren als potenzielle Auslöser für Typ-1-Diabetes angesehen werden können. Dazu wurde eine Reihe von Studien durchgeführt, um die Auswirkungen einer Vielzahl; Faktoren zu untersuchen, darunter:

  • das Alter der Mutter zum Zeitpunkt der Schwangerschaft
  • mögliche Folgen eines Kaiserschnittes
  • ballaststoffarme und glutenhaltige Ernährung
  • Omega-3- und Vitamin-D-Mangel
  • Exposition gegenüber viralen Infektionen
  • Umweltverschmutzung
  • Stillen und der Konsum von Kuhmilch

Die erzielten Ergebnisse scheinen jedoch nicht schlüssig genug zu sein, um mit Sicherheit sagen zu können, dass sie wahrscheinliche Ursachen für Typ-1-Diabetes sind, und es sind weitere Studien erforderlich, um ihre Beteiligung, wenn überhaupt, bestimmen zu können.

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Diagnose

Zeigen Sie oder eines Ihrer Kinder Anzeichen für einen Typ-1-Diabetes? Wenn dies der Fall ist,

kann die Messung des Blutzuckerspiegels über ein Standard-Blutbild eine zuverlässige Erstdiagnose liefern. Im Nüchternzustand ist ein Blutzuckerwert von mehr als 7,0 mmol/l ein Indikator/deutliches Signal für das Vorliegen eines Diabetes. Ein weiterer Parameter, der ebenfalls gemessen werden kann, ist die Konzentration des glykierten Hämoglobins (HbA1c). Ist dieser Wert größer als 6,5 % oder 48 mmol/mol, hat die getestete Person ein erhöhtes Risiko für Diabetes.

Behandlungen

Die Behandlung des Typ-1-Diabetes mittels injiziertem Insulin hat sich in den letzten 30 Jahren immer weiter verbreitet und die Lebenserwartung von Menschen mit Diabetes erheblich erhöht. 

Darüber hinaus haben jüngste technologische Fortschritte die Lebensqualität von Menschen mit Typ-1-Diabetes erheblich verbessert, insbesondere dadurch, dass sie die Risiken einer schweren Hypoglykämie begrenzen können. Zu den neuesten verfügbaren Geräten gehören kontinuierliche Glukosemonitore (CGM), die eine kontinuierliche Blutzuckermessung durchführen [6,8], und Insulinpumpen, die eine regelmäßige subkutane Verabreichung von Insulin ermöglichen.

Quellen

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